Cecelia Ahern – Ich schreib dir morgen wieder

c_a_i_sch_d_m_w

Mir ist eine Rezension noch nie so schwer gefallen wie bei diesem Buch. Der Titel versprach zumindest spannend zu sein….

Zur Handlung: Tamara, 16, verwöhntes reiches Mädchen verliert den Boden unter den Füssen, als ihr Vater Selbstmord beging und einen Trümmerhaufen zurückließ. Da standen sie nun, ihre Mutter und sie, mittellos und verlassen. Sie mussten aus ihrer schönen Behausung in Dublin ausziehen und zu ihren Verwandten umziehen. Der Schock sass tief, als sie mit ihrer Mutter im verschlafenen Dorf ankamen. Da gab es nur wenige Häuser, das einzige was interessant schien, war ein abgebranntes Schloss in ihrer unmittelbaren Nähe. Doch eines Tages fand sie ein besonderes Buch, ein Tagebuch. Aber nicht irgendein Tagebuch, denn in diesem Tagebuch standen die Einträge und zwar vom nächsten Tag.

Da ihre Mutter seit dem Freitod ihres Mannes in eine art Trance fiel, war Tamara auf sich alleine gestellt. Je länger je mehr sich Tamara mit dem Tagebuch beschäftigte, desto mehr erfuhr sie über ihr eigenes Leben. Welche Geschichten da zu Tage kamen, verrate ich hier nicht näher.

Der rote Faden wird durch die ganze Geschichte gezogen und dennoch, irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas. Es war alles irgendwie voraussehbar und die Geschichte war eine typische Teenagergeschichte. Irgendwie hätte ich bei diesem Titel mehr erwartet.

Mein Fazit: Das war für mich eine schwere Geburt dieses Buch zuende zu Lesen. Normalerweise brauche ich für ein Buch viel weniger Zeitaufwand. Dieses Buch war die letzten 3-6 Monate mein Begleiter. Wenn mir normalerweise ein Buch nicht zusagt, dann lege ich es Weg und fasse es nicht mehr an. Doch ich wollte Cecelia Ahern eine Chance geben und biss die ganze Geschichte durch.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen!