David Hasselhoff The Official World-Fan-Cruise – Savona
Reiseroute: Savona-Civitavecchia/Rom-Barcelona-Marseille-Savona
Reiseroute: Start und Endpunkt: Savona, weitere Punkte: Civitavecchia/Rom, Barcelona und Marseille. Einen Tag verbrachten wir auf dem Meer.
Gesamtstrecke: 1022 Meilen
Reisegruppe: 600 Fans aus 20 Nationen
4.11.2017, The Official World-Fan-Cruise: Um 02.00 Uhr war heute morgen Tagwache. Nur 20 Minuten später waren wir auf den Strassen nach Savona unterwegs. Man konnte meinen, man sei die einzigen, die zu dieser fast unmenschlichen Tageszeit schon unterwegs waren. Zwei Stunden später fuhren wir bereits durch den Gotthard-Tunnel. Wir wollten so früh wie möglich durch den Tunnel fahren, damit wir genügend Zeit vor Ort haben.
Dank des TCS bzw. ihrer Webseite konnte man die Mautgebühren genau ausrechnen und hatte keine grossen Überraschungen. Auf ihrer Seite habe ich beim recherchieren für meinen Reisebericht gesehen, dass man erstens informiert wird über die einzelnen Zahlungsmöglichkeiten und zweitens konnte man auch direkt auf ihren verlinkten Seiten dann den Telepass, Viacard oder Free Flow bestellen. Wir bezahlten etwa 18 € für die Hinfahrt nach Savona.
MyParking
Vorgängig habe ich auf MyParking nach einem Parkplatz in Savona gesucht und wurde in der Garage Alfa e Omega fündig. Das Navigationsgerät lotste uns ohne grosse Vorkommnisse zu unserem Parkplatz, den wir für die nächsten Tage für 70€ gemietet haben. Die Dame war sehr nett. Sie stellte eine Quittung aus für den bezahlten Betrag. Dann holte sie ihren Shuttlebus und fuhr uns innert wenigen Minuten zum Hafen von Savona.
Einschiffung auf die Costa Favolosa
Da wir schon sehr früh am Hafen waren, haben wir auch früh unser Gepäck eingecheckt. Wir bekamen dann Formulare zum Ausfüllen und ein rotes Schild mit einer 1 darauf. Was dieses rote Schild auf sich hatte, sollten wir später dann erfahren. Das mit den Formularen kenne ich sonst vom Flugzeug her. Infos über Krankheiten, welches Hotel bzw. in unserem Fall in welcher Kabine auf welchem Schiff wir sind und wie wir erreichbar sind. Da wir noch genügend Zeit hatten, machten wir eine sehr kleine Besichtigungstour in Savona.
Um 12.30 Uhr gingen wir mit der ersten Gruppe an Bord der Costa Favolosa. Die Kabinen waren erst um 14 Uhr bezugsbereit, also gingen wir auf Deck 9 und warteten. Ich begann das Reisetagebuch zu schreiben. Zwischendurch haben wir mal was gegessen und getrunken.
Kabine mit Meeresblick und Balkon
Ca. um 14 Uhr begaben wir uns auf unsere Kabine. Unsere Kabine ist sehr geräumig gewesen und bot viele Annehmlichkeiten wie eine bequeme Sitzmöglichkeit im Zimmer wie auf dem Balkon. Dusche/WC war für seine Verhältnisse grosszügig gebaut. Wenn ich mich an meine Hausbootferien in Frankreich in meiner Kindheit zurück denke, war dort die Dusche bzw. WC sehr eng. Man konnte sich beim Duschen kaum bewegen.
Um 16 Uhr wurden wir per „Signalruf: 7 mal kurzer Ton, 1 Mal langer Ton“ zur Notwasserungsübung gerufen. Mit den Schwimmwesten aus der Kabine mussten wir uns zur Muster Station begeben. Die Stand entweder auf der Schwimmweste oder war an der Kabinentüre angezeigt. Sie verteilten uns dann Broschüren in unserer Sprache und während wie sie lasen, wurde über Lautsprecher zuerst auf italienisch und dann auf englisch das ganze erklärt.
Erster Abend an Bord der Costa Favolosa
Um 17 Uhr trafen wir uns im Theater Hortensia. Dort lernten wir unsere Reisebegleiter von Geo-Reisen kennen und uns wurden die Armbändchen und weitere Infos weitergegeben. Um 18.45 Uhr wurden wir zum Dinner gebeten. Wir hatten die ganze Reise über die erste Tischsitzung im Duca d’Orleans am Tisch 363 unsere Plätze reserviert. David Hasselhoff war am ersten Abend mit seinem Gefolge mitten unter seinen Fans.
Am ersten Abend war noch angekündigt gewesen, dass David um 23 Uhr in die Disco Etoilé erscheinen würde, um mit den Fans bisschen zu feiern. Es war aber ein sehr kurzer Besuch gewesen. Warum erfährt ihr dann später in meinem Reisebericht.
Das Schiff ist sehr gross. Auch wenn du dich nur auf dem Schiff bewegst, kannst du einige Schritte sammeln. Mein Schrittzähler hörte an diesem Abend bei ca. 11’000 Schritten auf. Da heute morgen die Tagwache alles andere als human war, ging es für uns schon sehr bald ins Bett. Gute Nacht!