Weihnachtsmarkt Basel 2011

2. Dezember 2011, 06.15 Uhr:

Uff mein Wecker weckte mich sanft mit den Klängen vom Lied „Ewigi Liebi“ von der ehemaligen Gruppe Mash. Heute ist es soweit, der Weihnachtsmarkt in Basel erwartet meine Begleiterinnen und mich.

06.42 Uhr:

Bepackt mit einem Rucksack und dick angezogen (Winterjacke, Schal einer Eishockeymannschaft (Kloten Flyers und Kappe – Ja ich bin eine, die schnell friert), schloss ich die Haustüre hinter mir zu und lief mit Musik in den Ohren (Mp3 Player, nein kein Ipod oder Iphone sondern noch ganz normaler Mp3 Player) zum Bahnhof, der etwa einen Kilometer entfernt ist. Immer wieder werde ich von Fahrradfahrern überholt, die eilends an den Bahnhof gelangen wollten um den 06.46 bzw. 06.47 Uhr Zug erwischen wollten, je nachdem in welche Richtung sie fahren wollten.

Um kurz nach 7.00 Uhr stieg die erste Begleitperson ein kurz vor 7.49 Uhr die zweite, nur war der Zug solange, dass wir uns erst beim 1. Umsteigungsort uns dann getroffen haben und gemeinsam auf ein anderes Perron gingen um dort in den Zug Richtung Basel einzusteigen.

Unsere vierte im Bunde meldete sich kurz nach unserer Ankunft in Basel, ihr Zug hätte ne Verspätung und sie würde erst um 10.30 Uhr ankommen. Also suchten wir uns ein Restaurant damit wir im Schermen auf sie warten konnten. Habe ich schon gesagt, dass ich warme Milch mit Ovomaltine liebe? Dieses leckere Malzgetränk mit Schokolade, vielen Mineralien und Spurenelementen versetzt, weckte noch meine restlichen müden Zellen. Dazu ein leckeres Schokoladencroissant, himmlisch. *schwärm*

Dann machten wir uns auf dem Weg wir wollten noch einen Laden besuchen gehen, bei dem es das ganze Jahr hindurch Weihnachtsschmuck im Angebot gab. Der Laden war so bekannt, dass man sogar den Weihnachtsschmuck für den Papst dort kaufte. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass seine Heiligkeit persönlich jemals den Laden betreten hatte, oder doch? Wir schauten uns kurz im Laden um, um dann wieder zum Bahnhof stressen um die Jüngste vom Bahnhof abzuholen.

Um 11.00 Uhr waren wir dann vollzählig. Die jüngste im Bunde nahm noch eine Mitstudentin mit, die Bekannte in Basel hatte.  Eine sympathische, redefreudige, neugierige junge Dame. Die Worte strudelten nur so aus hier heraus wie ein Wasserfall. Sie musste mich für was weiss ich halten, da ich ziemlich scheu auf sie reagiert hatte. Und wenn ich was sagte, dann kam es nur stotternd aus meinem Munde. Ich sags ja, ich werfe lieber schreibend mit Worten um mich umher, als dass ich mein Mund öffne und dann nur gestottertes raus bringe.

Wir fuhren dann mit dem Tram zum Barfüsserplatz. Dort waren einige Holzhüttchen verteilt, da wurde alles angepriesen, von Käse, Fleisch, Duftkerzen, Schals, Handschuhe bis hinzu Glühwein, Crèpes oder Weihnachtsbeleuchtungen und Weihnachtsschmuck für den Baum. Ich machte ein paar Fotos vor allem von der Dekoration der Dächer der Holzhütten die waren liebevoll geschmückt mit leuchtenden Rentieren, Weihnachtsmänner, Nikoläuse usw.

 

Im Einkaufszentrum Pfauen machten wir dann eine Mittagspause, wärmten uns auf und stärkten uns bei einem feinen Mittagessen. Nach der Stärkung gingen wir wieder an den Weihnachtsmarkt diesmal auf dem Münsterplatz auch dort standen einige Holzhütten und priesen ihre Ware an.

 

Dann wollten wir nochmals zum Laden gehen, bei dem auch schon der Papst seinen Weihnachtsschmuck gekauft hatte. Und zwar bei Johann Wanner. Aber wir waren in dem Laden mit einem Kaffee integriert.

Da wir den Weihnachtsmarkt gesehen hatten, machten wir uns dann auf in Richtung Bahnhof und erwischten gerade noch den Schnellzug Richtung Zürich.

Es war ein sehr schöner Tag, wir hatten es wieder ganz lustig. Nur diesmal ohne Handy- und Zugpanne (insider) *lach* Das nächste Jahr machen wir dann den Weihnachtsmarkt in Konstanz unsicher, ich freue mich schon darauf mit der Frauengruppe wieder einen schönen Tag zu verbringen.