Die Gedanken und Phantasien, die ich auf Papier banne, veröffentliche ich unter meinen Künstlernamen Tania Morgan.

Geboren wurde ich im Februar 1980 in der Schweiz mit einem Geburtsfehler namens Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte. Früher war dieser Geburtsfehler als Wolfsrachen oder Hasenscharte bekannt. Während der Schwangerschaft hat jedes Körperteil seinen Zeitpunkt an dem es ausgeprägt sein sollte. Wird dieser Ablauf gestört, durch äußere Einwirkung auf den Körper der Frau, kann  sich das negativ auf das Ungeborene auswirken. Der Hausarztverschrieb meiner Mutter ein Medikament gegen Erbrechen, und dieses Medikament verursachte bei mir die Gesichtsdeformation, die mein Leben fortan prägte.

Wirklich etwas davon mitbekommen habe ich als Baby nicht. Erst im Alter von vier bis fünf Jahren sollte ich erfahren, was es heisst, anders als die anderen zu sein. Zu diesem Zeitpunkt bekam ich alles mit, was um mich herum geschah, wenn ich wieder mal ins Krankenhaus musste, um mich einer der vielen Operationen zu unterziehen.

Die Schulzeit war die schlimmste Zeit für mich. Ich wurde wegen meines Aussehens gehänselt, ausgelacht und gedemütigt. Die vielgepriesene Ehrlichkeit der Kinder, kann äusserst verletztend sein.  Freunde zu finden war nahezu unmöglich. Ich kannte wenige Menschen, die mich wirklich mochten.

So verbrachte ich die meiste Zeit in meinem Zimmer. Nach den üblichen Hausaufgaben, ging ich meinen Hobbys nach. Geschichten zeichnen, aber auch FanFictions zu Serien schreiben, wie Baywatch, Emergency Room und Akte X. Erst mit 30 Jahren habe ich mich damit abgefunden, dass ich anders bin und versuche, das beste aus meinem Leben zu machen.

Während ich im Teenageralter vermehrt FanFictions schrieb, begann ich mit 23 Jahren Gedichte zu schreiben. In kurzer Zeit sind so über 1000 Gedichte unterschiedlichster Themen entstanden. 2005 kam es dann zu einer ersten Veröffentlichung,  eines meiner Gedichte erschien in einer Anthologie. Weitere folgten.

Mit meinem Blog beginne ich ein neues Kapitel meines schriftstellerischen Daseins. Sicher, der Blog macht den Anschein, als sei er schon sehr alt. Mein alter Blog ist von Windows Live Space auf WordPress umgezogen. Darum ist der erste Eintrag aus dem Jahr 2005.

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„Wer bin ich wirklich?“, fragte sich einst Annett Louisan im gleichnamigen Lied. Ja, wer bin ich denn? Ich denke diese Frage stellte sich jeder mal in seinem Leben: Wer bin ich und wohin will ich gehen? Wohin ich gehen werde, weiss ich nicht. Aber ich werde das beste daraus machen.

Ich wurde vor Jahren interviewt von David Hasselhoff:

David Hasselhoff: Hi

Tania: Hallo

DH: Macht es dir was aus, wenn ich dir ein paar Fragen stelle?

Tania: Nein kein Problem.

DH: Als erstes wie heisst du?

Tania: Ich heisse Tania M. (vollständiger Name der Redaktion bekannt)

DH: Kann ich ein Bild von dir machen?

Tania: Ja, kein Problem.

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DH: Welche Ausbildung hast du gemacht?

Tania: Ich bin gelernte kaufmännische Angestellte und habe eine Weiterbildung zur Pflegehelferin SRK (Schweizer Rotes Kreuz) gemacht.

DH: Wie verbringst du deine Freizeit?

Tania: Ich verbringe meine Freizeit mit lesen, schreibe Gedichte, Kurzgeschichten und sonstige Texte, bastle gerne an der HP = Homepage, besuche gerne Konzerte oder Musicals, mache Sport, bin Mitglied in einem Verein (Name der Redaktion bekannt) als freiwillige Radiomoderatorin, reise gerne und unternehme gerne etwas mit meinen Freunden.

DH: Was sind deine Traumurlaubsziele?

Tania: Amerika, Irland, Städtereisen.

DH: In welchen Ländern warst du bereits im Urlaub?

Tania: Frankreich, England, Griechenland, Italien, Tschechien, Deutschland, Österreich, Arabische Emriate, Bahamas. Viele dieser Länder habe ich in meiner Kindheit besucht oder im frühen Erwachsenenalter.

DH: Wenn du dich beschreiben müsstest, wie würdest du dich sehen?

Tania: Wie ich mich sehen würde? Das ist eine sehr schwierige Frage. Ich bin freundlich, ehrlich, hilfsbereit, kann aber auch sehr stur sein. Wenn ich etwas verspreche, dann halte ich es auch ein. Auf mich kann man sich verlassen, bin für meine Freunde da. Hin und wieder brauch ich aber jemanden, der mir einen Tritt in den Po gibt, damit ich wieder mit der Motivation Hand in Hand gehen kann.

DH: Wie denkst du über die Welt nach?

Tania: Die Welt in der wir leben ist stressig, egoistisch und chaotisch. Jeder ist seines Nächsten und wir helfen einander nur gegen Entgelt. Es gibt viele Menschen die Hunger und Krankheiten erleiden müssen. Wir sollten an uns arbeiten, dass wir die Welt ein bisschen bessern können. Wer nur schon ein Lächeln jemandem schenken kann, ist fähig seine Umwelt verändern zu können. Hier möchte ich Chief Seattle zitieren: „Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Faden darin. Was immer er ihm antut, tut er sich selbst an.“

DH: Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview und viel Spass in deinem Leben.

Tania: Danke auch meinerseits, hat mir Spass bereitet.

PS: Dieses Interview fand nur in meinen Gedanken statt :D!!!

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