Meg Cabot – Aber bitte für immer

Gestern, 26. Juni 2012 habe ich wieder mal ein Buch beendet. Eines der vielen veröffentlichten Bücher von Meg Cabot.

Klapptext:

Vier Freunde und ein Hochzeitsfall
Jane Harris kann es kaum erwarten, das erste Mal nach Europa zu reisen. Und dann auch noch in geheimer Mission: als Trauzeugin für ihre beste Freundin Holly, die in Italien heimlich heiraten möchte. Schade nur, dass sie den Trauzeugen des Bräutigams, Reporter und Womanizer Cal Langdon, bereits am Flughafen trifft und erkennt: Es ist aufrichtige Abneigung auf den ersten Blick! Und sie haben eine Woche in einer toskanischen Villa vor sich! Doch dann müssen Jane und Cal alles tun, um die Hochzeit ihrer Freunde zu retten. Und lernen Amor und sich selbst von einer neuen Seite kennen… (Quelle: books.ch)

Zur Handlung:

Holly Caputo und Mark Levine lieben sich über alles, nur ihre eigene Familie hat etwas dagegen. Denn Holly ist Katholikin und Mark ist Jude. Und in deren Augen wäre es eine „Sünde“, wenn ausgerechnet die beiden in den Hafen der Ehe einfahren würden. Das man Liebende aber nicht von irgend einem vorhaben abbringen kann, weiss man ja. Als Italienurlaub getarnt reisen die beiden, zusammen mit ihren besten Freunden Jane Harris und Cal Langdon nach Italien ins kleine Dörfchen Castelfidardo, bekannt für den Bau von Akkordeons. Dort hat der Onkel von Holly, Matteo Zio ein schönes, grosses Anwesen mit einer grossen Villa mit Pool.

Sie wollen in den nächsten Tagen in Italien heimlich heiraten. Jane Harris, die Trauzeugin und beste Freundin von Holly ist Feuer und Flamme für diese Idee, dass ihre beste Freundin heiratet, während Mark’s Freund Cal Langdon alles andere als begeistert ist und es sich zu seiner Aufgabe gemacht hat, diese Schnapsidee Mark auszureden. Wäre da nicht eine sehr grosse Macht am Werk, die Cal umstimmen könnte… Die Liebe.

Am Anfang können sich weder Jane noch Cal sich ausstehen. Die Hochzeit selbst stand nie unter einem guten Stern, da ständig irgendetwas unvorhergesehenes geschah und die Hochzeit zum Platzen drohte. Wird am Ende die Liebe siegen oder nicht? Lest es selbst.

Zum Aufbau:

Meg Cabot erzählt gekonnt mit viel spritzigem Humor aber auch total ernster Mine diese wundervolle Geschichte. Sehr authentisch beschrieb sie die Orte, ich konnte mir das Loch im Boden mit den beiden Fußstützen leibhaftig bildlich vorstellen , sowas habe ich selbst in Lausanne (Schweiz) am See auch schon erlebt. In den Bergen in Berghütten ist das auch etwas typische und bekanntes. Aber ich denke für Touristen wird dies sicher eine außergewöhnliche Erfahrung sein. Auch kann ich mir die spanische Treppe vorstellen, da auch ich fast runtergefallen bin, so uneben ist die Treppe mit der Zeit geworden. Was ich ganz toll fand, ist die Aufklärung am Schluss vom Buch wie diese Geschichte entstanden ist. Lest diesen aber erst am Ende des Buchs!!!!

Mein Fazit:

Ein sehr gelungener Roman vor allem als Urlaubslektüre geeignet oder wer einfach Fernweh nach Italien hat.

5 von 5 Sternen!